Spinell
Spinell

Spezifikation / Bestimmung:
Name: Spinell
Farbe: farblos, rot, orange, gelb, grün, blau, violett, braun,
Glanz: Glasglanz, matt
Transparenz: durchsichtig bis fast undurchsichtig
Chemische Zusammensetzung: MgAl2O4
Härte, Mohs’sche Härteskala: 8
Strichfarbe: weiß
Dichte (g/cm3): 3,6
Mineralart: Oxide und Hydroxide
Kristallsystem: kubisch
Bruch; Tenazität: muschelig bis uneben; splittrig, spröde Spaltbarkeit: undeutlich
Vorkommen / Fundort: weltweit
Begleitmaterialien: Graphit, Olivin, Kalkspat, Diopsid
Ähnliche Mineralien: Rubin und Saphir; haben eine andere Kristallstruktur
Sternzeichen:
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Spinelle bewahren uns vor zu starken Ängsten, Veränderungen werden durch den Spinell leichter verarbeitet, Er schenkt Zuversicht, Klugheit, Tatkraft, Ausdauer und Lebensfreude, er bringt Leben in die Bude. Spinell gibt Spannkraft, Dynamik und Temperament.
Geologie:
Der Spinell ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung MgAl2O4 und ist damit chemisch gesehen ein Magnesiumaluminat. Die Spinell Struktur gehört zu den wichtigsten und häufigsten Strukturtypen. Spinell entwickelt überwiegend oktaedrische, selten auch dodekaedrische und würfelige Kristalle und Zwillinge, die bis zu 30 Zentimeter groß werden können. Er kommt aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate vor. Aufgrund von Mischkristallbildung und häufiger Fremdbeimengungen verschiedener Metallionen wie Eisen, Chrom, Zink, Cobalt oder Mangan sind natürliche Spinelle von großer Farbenvielfalt. Da klare und durchsichtige Spinelle zudem auf polierten Oberflächen einen starken, glasähnlichen Glanz aufweisen und aufgrund ihrer großen Mohshärte von 8 relativ unempfindlich gegenüber Beschädigungen sind, zählen diese sogenannten „Edelspinelle“ zu den wertvollen Edelsteinen. Charakteristisch für den Spinell ist, dass er einen sehr hohen Schmelzpunkt von 2135 Grad C aufweist, was von anderen Mineralien kaum erreicht wird. hat
Geschichte:
Die Namensherkunft ist nicht vollständig geklärt. Es wird allerdings vermutet, dass er ursprünglich aus dem altgriechischen spín(n)os für „Funke“ bzw. „funkeln“ stammt und damit auf seinen Glanz hinweist oder sich in Bezug auf die typischen dornartigen, scharfkantigen Kristalloktaeder aus dem lateinischen spina, spinus oder spinula für „Dorn“ oder „Zapfen“ bzw. spinella für „Dörnchen“ bzw. „kleiner Dorn“ entwickelt hat. Spinelle sind in den Kronjuwelen des britischen Königshauses, wie auch in den Persischen Kronjuwelen. Seit jeher werden farbige Spinelle wie Rubine und Saphire geschätzt.
Esoterische Eigenschaften:
Harmonisierend, gibt Selbstvertrauen, absorbierte negative Kräfte, hilft Blockaden zu beseitigen,
Heilwirkungen:
Körper:
Der Spinell hat sehr gute Heilwirkungen auf Entzündungen der Nerven. Er bewahrt vor starken Nervenschmerzen und hat gute Eigenschaften auf Neuralgien. Auch auf Muskeln und damit zusammenhängende Störungen soll er positiv wirken.
Psyche:
Wenn Misserfolge und Einschränkungen das Leben schwer machen, gibt Spinell das Selbstvertrauen zurück. Er hilft, Ja zu sich selbst und Ja zum Leben zu sagen. Menschen, welche vor einem Partnerwechsel oder Berufswechsel stehen, sollten sich als Schutzstein unbedingt einen Kraftgebenden Spinell zulegen. Die Veränderungen werden dadurch leichter verarbeitet.
Chakra / Heilanwendungen:
Je nach Farbe auf die den Farben zugeordneten Chakren /Meditation, Auflegen, Wasserenergetisierung, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Sammeln / geschliffene Steine, kleine Rohsteine, Cabochons, Anhänger, Schmuck,