Opsidian
Obsidian

Spezifikation / Bestimmung:
Name: Obsidian, Schneeflocken Obsidian
Farbe: Schwarz, Braun, oft mit weißen Flecken
Glanz: Glasglanz Transparenz: Opak bis durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2 + H2O + Fe2O3 + Al,C,Ca
Härte, Mohs’sche Härteskala: 5 – 5,5
Strichfarbe: weiß
Dichte (g/cm3): 2,6
Mineralart: Quarz, Chalzedon
Kristallsystem: amorph, Gestein, Glasstruktur
Bruch; Tenazität: muschelig bis groß muschelig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: in vulkanischen Gebieten
Begleitmaterialien: Feldspäte oder Cristobalit (eine Hochtemperatur-Modifikation von Quarz)
Ähnliche Mineralien: keine
Sternzeichen: Waage
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Hilft verdrängte Erlebnisse wieder ins Bewusstsein zu bringen. Der Obsidian ermöglicht, alte Beschlüsse, an Erinnerungen gebunden, neu zu überdenken. Er verbessert die Wahrnehmung und setzt vergessene Begabungen wieder frei.
Geologie:
Der Obsidian entstand durch schnelle und plötzliche Abkühlung von kieselsäurereichem Magmagestein (Lava). Obsidiane sind magmatische, siliziumreiche Ergusssteine, welche durch Beimengungen von Eisen, Mangan, und Titan ihre verschiedenen charakteristischen Farben erhalten haben. (Mahagoniobsidian, Goldobsidian, Regenbogenobsidian, Rauchobsidian) Da in dem Entstehungsprozess keine Entmischung, der in der Lava enthaltenen Minerale stattfinden konnte, zählt der Obsidian zu den Gesteinen und nicht zu den Mineralien. Eine Schichtbildung (Fliessstruktur) entstand, wenn die äussere Lava schon erkaltet ist, die darunter liegende Schicht aber noch in Bewegung war. Diese Schichtung ruft bei geschicktem Schleifen eine unterschiedliche Lichtbrechung hervor. Eine Besonderheit ist der Schneeflocken Obsidian, er entstand, wenn die in der Glasmasse enthaltenen Wasser- und Mineralzonen eine Weiterentwicklung zu Kristallen ermöglichten. Diesen Prozess nennt man «Entglasung». Durch die Entglasung werden kleine graue Feldspat-Aggregate gebildet, die wie Schneeflocken oder kleine Blüten im dunklen Obsidian erscheinen.
Geschichte:
Der Obsidian wurde nach seinem Finder, dem Römer Obsidus, benannt. Der Obsidian wurde schon in der Steinzeit zu Werkzeugen, Pfeilspitzen und Schneidewerkzeuge verarbeitet, was Ausgrabungen eindeutig belegen. Der glänzend, schwarze Obsidian wurde bei den Griechen als Stein der Realität verehrt. In der Antike wurde der Schneeflockenobsidian sehr als Heilstein geschätzt, welcher durch seine weissen Wolken, mehr Licht in die Seele bringe und jenen hilft die sich in Tagträumereien verfangen haben. Bei den Indianern galt er als wichtiger Schutzstein, der alles Schlechte vom Körper seines Trägers fernhalte.
Esoterische Eigenschaften:
Entzündungshemmend, stärkt das Abwehrsystem, aktivierend, lässt und die Realität erkennen, bewahrt vor schwarzer Magie,
Heilwirkungen:
Körper: Über das Knochenmark regt der Obsidian den Blutkreislauf an und führt das Blut besonders tief in den Stoffwechsel der Organe ein. Er bewahrt auch die Arterien vor Ablagerungen und Verkalkungen. Der Obsidian lindert Infektionen und hält Viren, Entzündungen und Pilze von uns fern an
Psyche: Der Obsidian lässt uns die Realität erkennen und unsere persönliche Welt besser zu verstehen. Lässt uns erkennen das oft zuerst einige Hürden genommen werden müssen um ein Ziel zu erreichen und Licht in unser Leben zu bringen. Durch den Obsidian erleben wir erlebtes nochmals, dies jedoch viel intensiver und bewusster.
Chakra / Heilanwendungen:
Neben Chakra; sehr guter Stein für die Meditation, reinigt unsere Aura, Schutzstein, Schutz vor schwarzer Magie,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Industrie /Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden, Anhänger und Ketten, polierte Scheiben «Obsidian Spiegel»