Zirkon / Hyazinth
Zirkon / Hyazinth
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Zirkon / Hyazinth
Farbe: braun rot,
seltener gelb, grün, blau und farblos
Glanz: Glas- bis Diamantglanz
Transparenz: durchsichtig
bis undurchsichtig (opak)
Chemische Zusammensetzung: Zr [SiO4]
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7,5
Strichfarbe: weiß
Dichte (g/cm3): 4,6 bis
4,7
Mineralart: Silikate
und Germanate – Inselsilikate
Kristallsystem: tetragonal
Bruch; Tenazität: muschelig;
spröde Spaltbarkeit: sehr
unvollkommen
Vorkommen / Fundort: Myanmar,
Pakistan, Afghanistan, Asien, Sri Lanka, Australien
Begleitmaterialien: Xenotium,
Monazit
Ähnliche Mineralien: Zinnstein;
ist weicher, Vesuvian; ist schwerer
Sternzeichen: kein
zugeordnetes
Kurz-Beschrieb:
In reiner Form ist
Zirkon farblos und durchsichtig. Durch Fremdbeimengungen kann der Zirkon auch
in anderen Farben, von gelb bis grün und leicht bräunlich (Hyazinth)
erscheinen. Der Zirkon hat eine vielfache Lichtbrechung. Durch seine
Ähnlichkeit mit dem Diamanten wird er für diesen oft als Ersatz
eingesetzt. Fördert Freundschaften mit
neuen Menschen.
Geologie:
Exemplare, die
aufgrund ihrer Größe und Reinheit Edelsteinqualität zeigen, sind aufgrund ihres
diamantähnlichen Glanzes ein beliebter Ersatz für Diamanten. Zirkon findet sich
ferner in radialstrahligen Aggregaten, unregelmäßigen Körnern, massiv sowie in
Form von abgerollten, stark verrundeten Kristallen. In reiner Form ist Zirkon
farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von
Gitterfehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß
erscheinen, wobei farblose bis weiße Zirkone nur selten zu finden sind. Meist
nimmt das Mineral durch verschiedene Fremdbeimengungen eine graue, braune bis
rotbraune und seltener auch gelbe, grüne oder blaue Farbe an. Die rotbraune
Variante des Zirkons nennt man Hyazinth. In reiner Form ist Zirkon farblos und
wasserklar-durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern
oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch durchscheinend weiß sein und
durch Fremdbeimengungen eine braune und braunrote (Hyazinth), seltener auch
gelbe, grüne oder blaue Farbe annehmen.
Geschichte:
Der Name Zirkon
stammt entweder vom arabischen zarqu für „Zinnober“ oder vom persischen zargun
für „goldfarben“. Der Hyazinth galt als einer der Grundsteine des neuen
Jerusalems. Bei den Griechen und Römern wurde der Zirkon als Bruder des
Diamanten verehrt, welcher nach dem Diamanten die höchste Lichtbrechung
aufweist. Der Zirkon galt als Dimant des Volkes, weil er in seinem Wert
wesentlich günstiger und erschwinglicher war.
Esoterische Eigenschaften:
Reguliert den
Wasserhaushalt, entzündungshemmend, gibt und steigert das Selbstvertrauen,
fördert Freundschaften mit neuen Menschen, harmonisiert und mobilisiert,
Heilwirkungen:
Körper:
Der Zirkon/Hyazinth
fördert die Heilung von verschieden Lungen- und Bronchialerkrankungen. Er
lindert krampfartige Verengungen der Atemorgane. Er wirkt antiseptisch, regt
den Stoffwechsel an und aktiviert die Bauchspeicheldrüse, Milz und Leber.
Psyche:
Der Zirkon / Hyazinth fördert die Kreativität. Er ermöglicht uns das
Abschütteln von Vorurteilen und befreit von festgefahrenen Lebenssituationen.
Er lässt uns in eine neue Welt eintauchen und neue Menschen, Freund- und
Partnerschaften finden. Der Zirkon vertreibt Minderwertigkeitsgefühle und gibt
mehr Selbstvertrauen.
Chakra / Heilanwendungen:
Sexual- Chakra,
Milz-Chakra / Auflegen, Wasserenergetisierung, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und
Esoterik, / geschliffene Steine, Schmuck, Anhänger, Handschmeichler